Aufruf zur Gründung eines bundesweiten Netzwerks von Hochschulinitiativen

Aufruf zur Vernetzung akademischer Hochschulbeschäftigter | Endlich kollektiv handlungsfähig werden

An den Hochschulen, und besonders im Mittelbau und beim „Nachwuchs“ rumort es. Zurecht: Befristung, Flexibilisierung und Lohndumping sorgen für existenzielle Unsicherheit bei wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, Lehrbeauftragten, Privatdozent*innen, wissenschaftlichen Hilfskräften, studentischen Beschäftigten und Studierenden. Doch die existierenden Mittelbau-Hochschulinitiativen arbeiten isoliert voneinander. Um kollektiv und bundesweit handlungsfähig zu sein, fehlt eine Struktur, die Fachgesellschaftskampagnen, Mittelbauinitiativen, studentische Beschäftigte und Akteure aktueller lokaler Auseinandersetzungen vernetzt.

Das soll sich ändern. Weiterlesen

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Informationsveranstaltung: Das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz am 16.6.2016 an der FU

Einladung zur Infoveranstaltung: Das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG), am 16.6.2016, um 18.00 – 19.30 Uhr (Beginn s.t.), in der Habelschwerdter Allee 45, Raum J 27/14, FU Berlin
Was ändert sich? Worauf muss ich achten? Wie gehen die Hochschulen und Forschungseinrichtungen damit um?
Überblick über die Befristungsregelungen in der Wissenschaft, praktische Hinweise und Beantwortung von Fragen
Referent: Matthias Jähne (Vorstandsbereich Hochschulen der GEW BERLIN und Mitautor des neuen GEW-Ratgebers zum Befristungsrecht in der Wissenschaft: https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/neuer-ratgeber-befristete-arbeitsvertraege-in-der-wissenschaft/
Organisiert von der GEW-Mittelbauinitiative an der FU.

Soziologie als Beruf. Bloß nicht?!

Soziologie als Beruf – Wissenschaftliche Praxis in der
soziologischen Reflexion

Tagung des Ausschusses „Mittelbau in der DGS / Beschäftigungsbedingungen
in der Wissenschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)
25. und 26. Februar 2016

Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung, Raum A 300

Die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler_innen sind zunehmend Gegenstand gesellschaftlicher und politischer Debatten. Die Soziologie hat, national wie international, zwar vielfach zu diesen Fragen
geforscht, ist aber in der politischen Diskussion bisher wenig zu hören.
Ziel der Tagung ist es deshalb, zum einen die Folgen prekärer
Beschäftigung für die Lebenssituation, das wissenschaftliche
Selbstverständnis und für die soziologische Wissensproduktion zu
diskutieren. Zum anderen soll ein Selbstverständigungsprozess in der
Soziologie über die Beschäftigungsbedingungen von Soziolog_innen
angestoßen werden, um Handlungsspielräume für Veränderungen in der
Wissenschaft im Allgemeinen und in der Soziologie im Besonderen auszuloten.

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Keine prekäre Arbeit und tariffreie Bereiche im Verantwortungsbereich des Landes Berlin

Versammlung der Initiative „Keine prekäre Arbeit und tariffreie Bereiche im Verantwortungsbereich des Landes Berlin“: Bilanz und Aussichten nach einem Jahr gemeinsamen gewerkschaftlichen Engagements, am 5.11., 18-21 Uhr, im Saal Aida, ver.di-Bundesverwaltung (Paula Thiede Ufer 10).

Hier ist die Einladung.

Eingeladen sind: • Von prekären Arbeitsverhältnissen betroffene Kolleginnen
und Kollegen • erwerbslose Kolleginnen und Kollegen  • Gewerkschaftskolleginnen und -kollegen • Gewerkschaftliche Vertrauensleute • Betriebs– und Personalräte • in Betriebsgruppen engagierte Kolleginnen und Kollegen • Tarifkommissionsmitglieder • Gewerkschaftssekretärinnen
und -sekretäre • Mitglieder der Vorstände gewerkschaftlicher Gremien

Aktionswoche an der FU

button_rotDie Aktionsgruppe an der FU beteiligt sich an die Aktionswoche mit Info-Stands am Mo. 2.11. um 12-15 Uhr und am Mitt. 4.11. um 12-14 Uhr vor der Mensa (Otto-v.-Simson-Strasse).

Auf dem Stand werden wir Informationsmaterial für Doktorand*innen, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sowie über die parlamentarische Diskussion zur Novellierung des WisszeitVG bereithalten, als Papier und visuell.  Siehe auch: http://www.gew.de/traumjob/
Darüber hinaus möchten wir mit dem Info-Stand eine Möglichkeit für den Austausch Weiterlesen

„Immer der Karotte nach“

Einladung karotteWissenschaft ist eine wunderbare Sache, wenn man nicht davon leben muss.“ Das wusste schon Albert Einstein und bis heute hat sich nicht viel daran geändert.

Nun gibt es tatsächlich Bewegung: Dem Bundestag liegt ein Entwurf der Regierung für ein neues Wissenschaftszeitvertragsgesetz vor, das zumindest einige Mindeststandards für Befristungen setzen soll. Was sich verändert, was besser wird, was problematisch bleibt und was wir und wir gemeinsam dafür tun können, damit das Zitat Albert Einsteins endlich seine Gültigkeit verliert – über diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen diskutieren.   Am Mittwoch, 28.10.2015, um 18 Uhr, im Raum KL 24/122D, auf Einladung der ver.di-Betriebsgruppe an der FU, mit Matthias Neis.

VA Hinweis zu Organisierung, wenn auch nicht im Wissenschaftsbereich

Diskussion / Vortrag
Mit Peter Ho Kim und Robert P. Master (Working Families Party), Begrüßung durch Miriam Pieschke (Rosa Luxemburg Stiftung), Moderation durch Christina Kaindl (Partei DIE LINKE)

Donnerstag, 15.10.2015 | 19:00 Uhr

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Seminarraum 1, 1. OG, Berlin
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

‚Working Families‘ in der Politik

Organisierungsstrategien für Prekarisierte in den USA. Was können Linke in Deutschland davon lernen?

 

Veranstaltungsprache: Englisch, Übersetzung ins Deutsche ist vorhanden

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„Prekäes Leben – Prekäre Arbeit – Prekäre Zukunft“

Im Rahmen der Ausstellung „Prekäes Leben – Prekäre Arbeit – Prekäre Zukunft“ in der ver.di-Mediengalerie in der Dudenstraße 10, 10965 Berlin (U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104) findet am Donnerstag, 24.09.2015, um 18 Uhr die folgende Veranstaltung statt:

Immer der Karotte nach – Wissenschaft als prekäre Profession

Referent: Matthias Neis, Gewerkschaftssekretär im ver.di Landesfachbereich Bildung, Wissenschaft, Forschung, Berlin-Brandenburg

Weitere Infos zur Ausstellung und zur Veranstaltungsreihe unter: http://www.mediengalerie.org/ausstellung.html

Workshop zu Steuern und Sozialversicherung für Honorarlehrkräfte (GEW Berlin)

Wer freiberuflich unterrichtet oder erzieherisch tätig ist, sei es im Haupt- oder Nebenberuf, muss Besonderheiten in der Einkommensteuer, der Kranken- und Rentenversicherung beachten. Das betrifft vor allem Lehrbeauftragte an Hochschulen und Dozent*innen in der Erwachsenenbildung. Wir informieren über die Grundlagen der Gewinnermittlung (Einkommensteuer), die Rentenversicherungspflicht und die Krankenversicherung für selbstständig tätige Lehrer*innen.

Bei Interesse bitte direkt über diese Internetseite anmelden: http://www.gew-berlin.de/seminare

10.10., 10-16:30 Uhr

Soziologie als Beruf – Tagung zur sozialwissenschaftlichen Reflexion über die wissenschaftliche Beschäftigungssituation

Call for Papers
Soziologie als Beruf – wissenschaftliche Praxis in der soziologischen Reflexion

Tagung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 25./26.Februar 2016

des Ausschusses „Mittelbau in der DGS/Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler/innen sind derzeit Gegenstand gesellschaftlicher und politischer Debatten. Kaum ein Tag vergeht, an dem in den Medien nicht über dieses Thema berichtet wird. Gewerkschaften, politische Parteien und zivilgesellschaftliche Akteur/innen laden zu Diskussionsveranstaltungen ein, verschiedene Organisationen und Initiativen haben ihre Positionen durch Petitionen und offene Briefe in die Debatte eingebracht, die Regierungskoalition hat eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes noch für dieses Jahr angekündigt und die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, hat in gleich mehreren programmatischen Interviews und Gastbeiträgen in großen deutschen Tageszeitungen Vorschläge für eine Reform des wissenschaftlichen Berufswegs in Deutschland unterbreitet. Die Soziologie hingegen hat, national wie international, zwar vielfach zu diesen Fragen geforscht, ist aber ist in der politischen Diskussion wenig zu hören.

CfP Soziologie als Beruf