In immer mehr Fächern scheint die Debatte um Beschäftigungsverhältnisse an der Universität politisches Handeln zu stimulieren. Jetzt treffen sich auch Literaturwissenschaftler/innen:
Wir tun dies vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte an literaturwissenschaftlichen Instituten – in Übereinstimmung mit den allgemeinen neoliberalen Transformationsprozessen an den Universitäten – zunehmend prekärer werden: Viele Literaturwissenschaftler_innen arbeiten unentlohnt oder werden auf befristeten Stellen so schlecht bezahlt, dass sie zusätzlich auf Leistungen des Jobcenters angewiesen sind, was wiederum mit Gängelungen verbunden ist.
Ort/Datum:
Samstag, den 18.07., ab 14 Uhr in der „Vierten Welt“ am Kottbusser Tor, Berlin-Kreuzberg