Abgabe einer Petition an den Berliner Senat

Am 31.1. haben einige Initiator*innen der Petition sowie Tom Erdmann (Vorsitzender der GEW Berlin) und Martin Majewski für die DOV (Deutsche Orchestervereinigung) die Petition „Wir fordern gerechte Bezahlung und berufliche Perspektiven für Lehrbeauftragte an Berliner Hochschulen“ mit den über 11.000 seit Anfang Dezember gesammelten Unterschriften an den Staatssekretär für Wissenschaft abgegeben.

Siehe auch: https://www.gew-berlin.de/646.php

https://sprachlehrbeauftragte.wordpress.com/2017/02/03/11-000-unterschriften-fuer-den-paradigmenwechsel/
Hier kann ein Flyer dazu heruntergeladen werden.

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Aktion aller Honorarlehrkräfte am 5.10. (Weltlehrertag)

Für 2016 schlägt die Bundeskonferenz der Sprachlehrbeauftragten allen Sprachlehrbeauftragten vor, mit anderen Honorarlehrkräften (Honorardozent*innen an den Volkshochschulen, in den Integrationskursen, in den Musikschulen, an den Goethe-Instituten, an privaten Sprachschulen etc.) Koordinationsstrukturen aufzubauen. In jeder Stadt sollte am 5.10. (Weltlehrertag) eine gemeinsame Aktion aller Honorarlehrkräfte durchgeführt werden: Der Lehrertag erinnert an die UN-Charta und an die Beschlüsse der ILO, die eine Gleichbehandlung der Lehrenden in allen Einrichtungen fordern. Diese Grundsätze gelten für die Lehrbeauftragten und die anderen Honorarlehrkräfte bekannterweise nicht – der Tag ist ein guter Anlass, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen.

Siehe: https://sprachlehrbeauftragte.wordpress.com/2016/04/30/aktion-aller-honorarlehrkraefte-am-5-10-weltlehrertag/

 

Vergleich der Einnahmen der angestellten Lehrkräfte (LfbA) und der Lehrbeauftragten

Die AG-Lehrbeauftragte bei der GEW Berlin hat einige Flyer zu den Terminen dieses Herbst: die Aktionen der Honorarlehrkräfte und die Aktionswoche „Traumjob Wissenschaft“

      • VERGLEICH DER EINNAHMEN DER ANGESTELLTEN LEHRKRÄFTE UND DER LEHRBEAUFTRAGTEN AN DER ZENTRALEINRICHTUNG MODERNE SPRACHEN (TU-Berlin)
      • VERGLEICH DER EINNAHMEN DER ANGESTELLTEN LEHRKRÄFTE UND DER LEHRBEAUFTRAGTEN AN DER HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND RECHT (HWR)
      • Vorschläge für Mindeststandards für die Vergütung von Lehrbeauftragten an Berliner Hochschulen

Zum Vergleich der Kosten einer Unterrichtseinheit je nach Status der Lehrenden an Hochschulen, siehe auch einen Artikel in der Zeitugn der GEW-Thüringen.

Aktion der Honorarlehrkräfte in Berlin

In Berlin protestieren die Honorarlehrkräften mit einer öffentlichen Aktion gegen die Unterbezahlung: am Montag, 5. Oktober 2015, 10 – 11:30 Uhr  vor der Senatsverwaltung für Bildung (Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin, in der Nähe von Alexanderplatz) mit Trommeln und Rap;  anschließend Demo bis zur Weltzeituhr am Alexanderplatz. Hier ist die Einladung.

Zu dieser Aktion laden mehrere Gruppen von Honorardozent*innen ein: AG-Lehrbeauftragte, Berlin LW GAS (Freelance Language Workers), Berliner VHS-Dozent*innen-Vertretung, Bundeskonferenz der Sprachlehrbeauftragten (BKSL), DaZ-Netzwerk, Dozent*innen der Freien Träger, Freie am Goethe-Institut, Landeslehrervertretung der Berliner Musikschulen-Ver.di Fachgruppe Musik.

Die Aktion wird von GEW Berlin und von ver.di Berlin-Brandenburg unterstützt.

Treffen der BKSL in Berlin am 25. und 26. September

bksl_kleinIn Vorbereitung auf die Aktionswoche vom 2.-6. November 2015 lädt die BKSL alle Sprachlehrbeauftragten herzlich zu zwei Veranstaltungen in Berlin, im Haus der Demokratie und Menschenrechte Berlin, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin, ein:

– 25.9., 14.00-19.00: Weiterbildung auf dem Gebiet des politischen Handelns,

– 26.9., 10.00-16.00: 5. Bundestreffen der BKSL, Vorbereitung der Aktionswoche

Bitte meldet euch für beide Veranstaltungen bis zum 23.9. unter folgendem Link an: https://lindrgej.wufoo.com/forms/anmeldung-zum-workshop-und-treffen-bksl/

Die Weiterbildung wird von dem Bildungs- und Förderungswerk der GEW finanziert und ist für die Teilnehmenden kostenlos. Wir bitten um einen Beitrag in Höhe von 10 Euro für die Räume sowie für Snacks und Getränke. Der Betrag wird bei der Anmeldung bezahlt.

Petitionen

Tuebingen_uni_gebaeudeIm Moment sind einige Petitionen zu den Arbeitsbedingungen der WiMis und der Lehrbeauftragten im Umlauf. Das ist an sich ein gutes Zeichen: Diese Themen sind in die öffentliche Diskussion nicht mehr weg zu denken.

1- Wir sind Wissenschaft – Offener Brief an Bundesministerin Johanna Wanka, die viele schon kennen: https://www.openpetition.de/petition/online/wir-sind-wissenschaft-offener-brief-an-bundesministerin-johanna-wanka

Diese Petition ist eine Antwort an den Brief der „Allianz der Wissenschaftsorganisationen“ vom 3. Juni 2015 an die Bundesbildungsministerin Frau Wanka.

2- Mindesthonorar für selbstständige LehrerInnen: https://www.openpetition.de/petition/online/der-deutsche-bundestag-soll-ein-mindesthonorar-fuer-selbststaendige-lehrerinnen-einfuehren

3- Über die Situation der Lehrbeauftragten an der Uni-Tübingen: https://www.openpetition.de/petition/online/petition-zur-verbesserung-der-situation-von-lehrbeauftragten-der-eberhard-karls-universitat-tubingen

Es wäre schön, wenn viele unterschreiben und die Links verbreiten würden.

Aktionswoche der Lehrbeauftragten 16.-21. November 2015

bksl_kleinDie Bundeskonferenz der Sprachlehrbeauftragten (BKSL) ruft zu einer Aktionswoche vom 16.-22. November 2015 auf, um erneut auf die prekäre Situation der Lehrbeauftragten aufmerksam zu machen.

An vielen Hochschulen und in vielen Städten sollen Kundgebungen, Aktionen vor den Landtagen, Podiumsdiskussionen an den Hochschulen und Informationsstände über unsere Arbeitsbedingungen stattfinden. Dazu wollen wir mit den Beschäftigten an den Hochschulen und mit anderen Honorarlehrkräften Bündnisse bilden. Insbesondere wird unsere Aktionswoche zur GEW-Initiative „Gute Arbeit an den Hochschulen“ beitragen.

Bessere Bedingungen für die Lehrbeauftragten an der FU Berlin

Am 2. Juli 2014 hat der akademische Senat einen Antrag zur “Qualitätssicherung der Lehre von Lehrbeauftragten“ bei 20 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme unterstützt.

Leider sieht das Präsidium nach diesem Beschluss keinen weiteren Handlungsbedarf als die Erhöhung um ein Euro pro Unterrichtseinheit an die Lehrbeauftragten vom Sprachenzentrum.

Eine Initiative ist daher entstanden, um die Umsetzung des Beschlusses des akademischen Senats zu fordern: https://fubeschlusslb.wordpress.com

Wir bitten die Angehörigen der FU-Berlin aus allen Statusgruppen den Brief zu unterstützen, zu unterschreiben und weiter bekannt zu machen:

TEXT: https://fubeschlusslb.wordpress.com

UNTERSCHRIFTEN: http://fs30.formsite.com/beschluss/form1/index.html